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Roundnet – ein Sportarten-Mix

Was entsteht bei einem Mix von Tennis und einem Schuss Volleyball? Roundnet − ein neues Spiel, das auf einem Trampolin und mit einem Ball in der Halle, im Freien, auf der Wiese oder im Sand gespielt werden kann.

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Beim Roundnet spielen zwei Teams mit je zwei Personen gegeneinander. Die vier Spieler stehen rund um das Trampolin (Foto: Ralph Heksch).

Roundnet wurde 1989 in Amerika unter dem Namen «Spikeball» entwickelt und ist dort sehr verbreitet. Die Trendsportart wird auch in Europa immer beliebter und ist in der Schweiz unter dem Namen Roundnet bekannt. Die in grossen Städten wie Basel, Bern und Lausanne entstandenen Clubs treten an den vom Swiss Roundnet-Verband organisierten Schweizer Roundnet-Meisterschaften an. Roundnet eignet sich sowohl für die Schule als auch für die Freizeit. Das CST stellt Roundnet-Trampoline und -Bälle zur Verfügung.     

Ein Trampolin und ein Softball
Beim Roundnet spielen zwei Teams mit je zwei Personen gegeneinander. Die vier Spieler stehen im freien Raum rund um das Trampolin. Beim Aufschlag wirft der Spieler den Ball in Richtung des gegnerischen Duos, wobei der Ball das Trampolin einmal berühren muss. Das gegnerische Team muss den Ball spätestens mit dem dritten Ballkontakt (wie beim Volleyball) auf das Trampolin spielen. Bei einem Fehler gewinnt das gegnerische Team einen Punkt. Ziel ist, den Ball so auf das Trampolin zu spielen, dass es dem anderen Team nicht gelingt, ihn abzuwehren, bevor er auf den Boden fällt.  
Beim Roundnet gibt es drei verschiedene Schwierigkeitsgrade: Einsteigerinnen (white) dürfen den Ball mit den Händen fangen, Fortgeschrittene (green) dürfen den Ball einmal während des Spielzuges mit den Händen fangen, Fortgeschrittene (red) hingegen dürfen den Ball nicht mehr fangen. Dadurch wird das Spiel sehr schnell und intensiv.

Spass und Koordination
Roundnet ist ein spannendes Spiel für Jung und Alt. Doch die Teamsportart macht nicht nur Spass, sondern ist auch sehr intensiv und fördert den Teamgeist sowie den Zusammenhalt in der Gruppe. Jeder Spieler ist voll dabei, unabhängig von seinem Können. Wichtig sind Reflexe, Gewandtheit, Beweglichkeit, Koordination, Ausdauer und Schnelligkeit. Die Gruppen, die dieses Jahr für Trainingscamps und polysportive Lager nach Tenero reisen, können die Trendsportart als Erste ausprobieren. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen!


Nationales Jugendsportzentrum Via Brere
CH-6598 Tenero
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