Der Fitnessraum im Gebäude Gottardo richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die Sport treiben, weil sie Spass daran haben und um ihr Wohlbefinden zu steigern. Den regelmässigen Besuchern sind die Veränderungen wohl seit einigen Monaten aufgefallen. Im zentralen Bereich wurde Platz geschaffen, dadurch wirkt der Fitnessraum heute geräumiger. Neben dem Eingang auf der linken Seite stehen Hometrainer und Laufbänder für das Herz-Kreislauftraining. Dann folgt der Bereich für das Training der Arm- und Brustmuskeln. Hinten im Saal sind die sogenannten multifunktionalen Fitnessgeräte für Ganzkörper- und Muskelgruppentraining zu finden. Auf der rechten Seite schliesslich stehen die Geräte für das Training der Rumpf- und Beinmuskulatur.

Mehr Benutzer im gleichen Raum
Sportkoordinator Francesco Bernasconi hatte bei der von ihm geleiteten Neueinrichtung das Ziel, dass sich Besucherinnen und Besucher bei der Wahl der Geräte, die auf ihre Anforderungen zugeschnitten sind, besser zurechtfinden. «Wir haben den zur Verfügung stehenden Raum für Krafttraining optimal genutzt, die Geräte gezielt angeordnet und Überflüssiges entfernt. Heute bietet der gleich grosse Raum Platz für mehr Benutzer», so Bernasconi.
Diese beiden Kriterien sind sehr wichtig, weil der Fitnessraum Gottardo von zahlreichen Gruppen und auch von Schülerinnen und Schülern besucht wird, die häufig nicht mit dem Krafttraining vertraut sind. «Wir wollten die Lehrpersonen und Leiter bei der Anleitung der Jugendlichen in der Wahl der Geräte und bei der Erstellung des Trainingsprogramms unterstützen», erklärt Francesco Bernasconi. «Heute ist der Fitnessraum sicher benutzerfreundlicher.»
Auch der Krafttrainingsbereich in der Regazzi-Halle wurde neu eingerichtet. Der Fitnessraum wurde ausgebaut und bietet heute neue Trainingsmöglichkeiten. Der besondere Vorteil dieses Raums ist die Möglichkeit, Kraft- und Indoor-Sprinttraining zu kombinieren. Darüber hinaus steht den Krafttrainings-Novizen ein Handwagen mit Hanteln für den Einstieg ins Gewichtheben zur Verfügung. 

Die gleiche Raumgestaltung und Qualität der Kraftgeräte
Die Neueinrichtung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Expertinnen und Experten des Bundesamts für Sport BASPO «Viele Benutzer sind Mitglieder von nationalen Sportverbänden und trainieren in den Fitnessräumen von Magglingen, Tenero und Andermatt», erläutert Francesco Bernasconi. «Wir möchten ihnen zeigen, dass alle Fitnessräume die gleiche Raumgestaltung und Qualität der Kraftgeräte aufweisen.»
Bis Ende Jahr werden auch die ausschliesslich den Leistungssportlern vorbehaltenen Fitnessräume im Gebäude Naviglio neu eingerichtet.